Amalgamsanierung

Amalgam besteht aus der einem Gemisch (15-30% Kupfer, 30-70% Silber und etwas Zinn) und dem Schwermetall Quecksilber (bis zu 58%) mit dem die Feilung angemischt wird

Es wird heftig diskutiert, ob die aus den Amalgamfüllungen aufgenommenen Quecksilbermengen Erkrankungen auslösen können. Sicher ist vor der Amalgamsanierung, dass das Ausmaß der Quecksilberbelastung im Körper mit der Menge und Größe der gelegten Amalgamfüllungen korreliert. Unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit, Depressionen, Reizbarkeit, rheumatische Störungen, Behandlungsresistenz anderer Erkrankungen, Nasennebenhöhlenerkrankungen, chronischen Verdauungsstörungen durch Metalleinlagerungen im Darm können die Folge sein.

„Im Seitenzahnbereich ist in der Regel Amalgam als Füllungsmaterial angezeigt“ Das sind die Richtlinien des zuständigen Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen zu § 14 Bundesmantelvertrag für Zahnärzte.

Bei Verdacht auf Belastungen durch Zahnamalgam können die Quecksilberwerte im Blut, Speichel und Urin nachgewiesen werden.

Entstehende Quecksilbergase aus Amalgamfüllungen gelangen über die Lunge in den Blutkreislauf, sowie über die Schleimhäute des Mund- Nase-und Rachenraumes in den Blutkreislauf. Diese Quecksilbergase gilt es in der Amalgamsanierung in unserer Zahnarzt Praxis in Essen zu unterbinden. Sie merken dass sie von einer Schwermetallbelastung betroffen sind wenn sie folgende Symptome aufweisen:

  • Appetitlosigkeit
  • rasche Ermüdung
  • Depressionen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • hormonelle Störungen
  • Herzrythmusstörungen
  • Magen-Darmentzündungen
  • Haarausfall
  • Hautausschläge
  • Rheumatische Störungen
  • Leistungsabfall

In der Regel werden bei der Amalgamsanierung in unserer Praxis in Essen folgende Arbeitsschritte durchgeführt: Alle Amalgamfüllungen werden in unserer Praxis in Essen entfernt, sowie darunter liegende Karies. Im Rahmen der Amalgamsanierung werden die betroffenen Zähne wenn erwünscht zunächst mit einer provisorischen Füllung versorgt. Vorhandene Quecksilberbelastungen können durch eine Metall freie Amalgamsanierung in unserer Praxis in Essen reduziert werden.

Nach einer Amalgamsanierung kann der Zahn bei empfindlichen Patienten für ca. 6 Monate mit einer provisorischen Füllung versehen werden, bevor eine definitive Versorgung durchgeführt wird.

Patienten die bereits schwer geschädigt sind, unter Immunschäden, Schäden am Nervensystem leiden, sollten erst nach allgemeiner Stabilisierung an eine Amalgamsanierung denken und diese über einen Zeitraum von mehreren Monaten ansetzen.

In unserer Zahnarzt-Praxis in Essen verwenden wir für Füllungen kein Amalgam mehr.

Dr. Hayim in seiner Zahnarzt-Praxis auf der Rüttenscheider Str. 194-196 verwendet bessere Alternativen wie Kunststoff mit Nano Keramikpartikeln und sogar noch besser Keramikinlays der neuesten Generation mit dem Cerec CAD-CAM Verfahren.
Die EU-Umweltminister haben am 14. März 2011 die Unionsstrategie für Quecksilber überprüft und sich darauf verständigt, dass sowohl in der EU als auch weltweit weitere Schritte zur Begrenzung der Quecksilberemissionen bis hin zum völligen Verzicht auf quecksilberhaltige Erzeugnisse unternommen werden müssen.

Da unserer Meinung nach diese Alternativen bereits seit Jahren verfügbar und wissenschaftlich getestet sind, verwendet Dr. Hayim seit Gründung seiner Zahnarztpraxis in Essen kein Amalgam mehr; dies tut er mit Umweltbewusstsein und Überzeugung. Die Anreicherung von Schwermetallen insbesondere in Nahrungsmitteln wie Fisch und Meeresfrüchten findet er besorgniserregend. Im Jahr werden in der EU ca. 70 Tonnen Quecksilber verarbeitet, der Großteil davon in der Produktion von Amalgamfüllstoffen für die Zahnmedizin.

Ein weiteres Gegenargument zu der altbewährten Amalgamfüllung ist für mich jedoch nicht die Panik vor Allergien oder giftigen Stoffen, sondern die Tatsache, dass eine Amalgamfüllung in den Zahn gestopft wird (Amalgam klebt nicht an den Zahn) und die Kaukräfte damit zunächst zu Mikrorissen im Zahn und später zu Frakturen der Restzahnsubstanz führen. Korrosion am Rand von Amalgamfüllungen begünstigt Brüche und Sekundärkaries mit den Jahren. Aus dem Grund sollten die alten Amalgamfüllungen spätestens nach 7 Jahren ausgewechselt werden.

Als zuzahlungsfreien Füllungswerkstoff verwenden wir Glasionomerzement sowie weissen Kunststoff ohne Keramikpartikeln.. Dieser Werkstoff ist in seinem Abriebverhalten und in der Standfestigkeit schwächer, schützt aber andererseits durch seine geringe thermische Leitfähigkeit den Nerv Ihres Zahnes. Die Haltbarkeit von Glasionomerzementfüllungen liegt zwar deutlich unter der von Kunststofffüllungen und Inlays; Zement stellt aber eine belastungsfreie und damit sinnvolle Alternative zum Amalgam dar.

Im Bereich der Amalgamsanierung ist die Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Hayim MSc in Essen gerne Ihr Ansprechpartner wenn es um eine Amalgamsanierung geht. Durch die jahrelange Erfahrung im Bereich der Amalgamsanierung hat sich die Zahnarztpraxis Dr. Hayim in seiner Zahnarzt-Praxis in Essen mit dem Thema der Amalgamsanierung beschäftigt, um den Patienten eine optimale Behandlung bieten zu können.

Seit einigen Jahren wird darüber gestritten, ob Füllungen aus Amalgam gefährlich für die Gesundheit sind. Nach dem heutigen Stand der wissenschaftlichen Diskussion gibt es wohl eindeutige Hinweise auf potentielle Gefahren, die von der metallurgischen Zusammensetzung des Amalgams ausgehen. Allerdings fehlt noch der endgültige Beweis der Schädlichkeit, um das Amalgam aus dem Verkehr ziehen zu können. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kinder bis zu sechs Jahren und Schwangeren sollte es generell nicht angewendet werden (Empfehlung des Bundesgesundheitsamtes).

Für Amalgam spricht zum einen die leichte Verarbeitung. Und natürlich der Preis. Deshalb erstatten die gesetzlichen Krankenkassen auch die Amalgamfüllung vollständig. Alternativen zu Amalgam (Kunststoff, Keramik,Gold) werden gar nicht von der Krankenkasse erstattet.

„Im Seitenzahnbereich ist in der Regel Amalgam als Füllungsmaterial angezeigt“ Das sind die Richtlinien des zuständigen Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen zu § 14 Bundesmantelvertrag für Zahnärzte.

Fakt ist, dass Amalgam zu rund 50 % aus Quecksilber besteht, und dies möglichst nicht in den menschlichen Körper gelangen sollte. Personen mit Amalgamfüllungen haben durchschnittlich eine höhere Quecksilberkonzentration im Blut und in den Organen, da u.a. durch Kauen laufend kleine Mengen an Quecksilber freigesetzt werden. Zu den gesundheitlichen Risiken von Amalgam gehören:

  • Probleme des Verdauungstraktes
  • Bronchialasthma
  • Herz-Kreislauf-Symptome
  • allgemeine Erkältungsanfälligkeit
  • Herzrhythmusstörungen
  • Zungenbrennen
  • metallischer Geschmack
  • Blutdruckveränderungen
  • Augenleiden unklarer Ursache
  • chronische Kopfschmerzen
  • Hautausschläge
  • Schwindelgefühle
  • Gelenkbeschwerden
  • Ohrgeräusche

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizin-Produkte hat vorläufig folgende Richtlinien festgelegt (Stand 9/98): Amalgam darf nicht mehr verwendet werden …

  • bei nachgewiesener Amalgam-Allergie
  • bei bestimmten Nierenerkrankungen
  • bei Schwangeren/Stillzeit/Kinderwunsch
  • bei Kindern unter 6 Jahren
  • bei speziellen Wurzelfüllungen
  • bei Kontakt mit anderen metallenen Füllungen und Kronen
  • außerhalb des kaudrucktragenden Seitenzahnbereichs
  • unter Kronen, Brücken und Inlays
  • wenn andere plastische Füllungsmaterialien indiziert sind
  • wenn andere Restaurationstechniken in Frage kommen

Amalgam wird in der Zahnarztpraxis von Dr. Hayim in Essen mit speziellen Fräsen, Saugern und aus der Zahnhöhle entfernt. Besondere Sicherheitsmaßnahmen, die bei der Amalgamsanierung in Essen stets berücksichtigt werden, verhindern das Einatmen giftiger Quecksilberdämpfe. Zusätzlich empfiehlt der Zahnarzt in Essen eine sogenannte Amalgamausleitung, um Quecksilberreste, die sich in den Zahnkanälchen, in der Mundschleimhaut sowie im ganzen Körper angereichert und eventuelle Schäden verursacht haben, abzutransportieren. Die endgültige Amalgamsanierung in Essen und somit abschließende Versorgung der Zähne erfolgt am besten mit Vollkeramik. Dieser Füllstoff eignet sich besonders gut zum Ausgleichen der Zähne und wird mittels des zuverlässigen Cerec-Systems in den Zahn eingefügt. Das anerkannte Verfahren ermöglicht dem Patienten innerhalb von einer bis anderthalb Stunden eine komplette Amalgamsanierung in höchster Qualität.

Gibt es Alternativen zu Amalgam? Frontzähne kann man schon heute mit Kunststoff oder Keramik statt mit Amalgam versorgen. Wegen der hohen Belastung sind im Backenzahnbereich bisher nur Keramikfüllungen ein adäquater Ersatz. Keramikinlays werden in unserer Praxis mit Cerec Verfahren in einer Sitzung ohne Abdruck und Provisorien hergestellt. Batterieeffekt im Mund Gold und Amalgam vertragen sich nicht gut zusammen im Mund. Menschen, die sowohl eine Amalgamfüllung als auch eine Goldkrone besitzen, klagen manchmal über einen metallischen Geschmack im Mund. Bei diesem Batterieeffekt handelt es sich um ein äußerst seltenes Phänomen. Ob die erhöhte Freisetzung von Quecksilber zu einer relevanten Mehrbelastung des Körpers führt, lässt sich nur schwer feststellen. Wenn Sie entsprechende Beobachtungen machen (metallischer Geschmack, Oxidbelag an den Goldkronen), sollten Sie Ihren Zahnarzt auf jeden Fall danach fragen Auf Wunsch tauschen wir Ihre alten Amalgamfüllungen aus. Wir können Sie durch unterschiedliche zahnfarbene Werkstoffe – Komposit, Keramik, seltener Kompomer – ersetzen.

Wann wir Ihnen diese Therapie empfehlen:

In der Regel kommen die meisten Menschen mit ihren Amalgamfüllungen problemlos zurecht. Stellen wir zum Beispiel bei einer Kontrolluntersuchung fest, dass Ihre Amalgamfüllung nicht mehr richtig passt und ausgetauscht werden muss, empfehlen wir Ihnen gerne eine zahnfarbene, ebenso haltbare Lösung. In der Regel werden bei der Amalgamsanierung in unserer Praxis in Essen folgende Arbeitsschritte durchgeführt: Alle Amalgamfüllungen werden entfernt, ebenso darunter liegende Karies. Im Rahmen der Amalgamsanierung werden die betroffenen Zähne zunächst mit einer provisorischen Füllung versorgt. Vorhandene Quecksilberbelastungen können durch eine Metall freie Amalgamsanierung und Ausleitungstherapie reduziert werden.

Übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für den Austausch von Amalgam?

Nur wenn eine (sehr seltene) Allergie gegen Amalgam nachgewiesen ist, übernehmen Krankenkassen die Kosten. Bei privaten Krankenversicherungen hängt die Höhe der Zuzahlungen vom Vertrag ab. Für eine ausführliche Beratung können Sie Dr. Hayim in seiner modernen Zahnarzt-Praxis in Essen besuchen. Wir würden uns freuen, Sie in Essen Rüttenscheid begrüßen zu dürfen.