Schmerzfreie Zahnbehandlung

 

Viele bekommen schon beim Gedanken solche Angst, dass sie den Zahnarzt nicht mehr besuchen. Bohrer, Sauger und Luftspray gehören zu jedem Zahnarztstuhl und machen nicht nur Kindern Angst.

Schmerzfreie Zahnbehandlung durch verschiedene Arten der Betäubung

♦ Bei der Oberflächenanästhesie wird nur die Schleimhaut betäubt
♦ Bei der Infiltrationsanästhesie wird eine bestimmte Stelle unempfindlich gemacht
♦ Bei der Leitungsanästhesie wird ein ganzer Nervenbereich betäubt

♦ Vollnarkose (Allgemeinanästhesie), wo der Zahnpatient in einen Zustand der Bewusstlosigkeit bzw. künstlichen Schlaf versetzt wird und gleichzeitig das Schmerzempfinden im gesamten Körper ausgeschaltet wird.
♦ Die Regionalanästhesie bei der sich die Betäubung auf einen grösseren Körperabschnitt erstreckt.
♦ Die Lokalanästhesie durch eine Spritze, wo ein kleiner Bezirk des Körpers empfindungslos gemacht wird (örtliche Betäubung).

Bei zahnmedizinischen Behandlungen reicht  eine Lokalanästhesie aus, was bedeutet, dass nur die zu behandelnde Stelle im Mundraum betäubt wird.

Laserbehandlung, die Bohrer, Spritze und Skalpell überflüssig machen

Die Zahnarztpraxis Dr. Hayim in Essen Rüttenscheid ist spezialisiert auf  schonende Behandlungsmethoden für Ihre Patienten. Wir tun alles dafür, um Ihnen die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen. Schmerzen und Unannehmlichkeiten können wir  durch den Einsatz moderner Technik in der Zahnmedizin  vermeiden. Sehr selten werden in der Zahnarztpraxis Dr. Hayim die Behandlungen im Dämmerschlaf oder in Narkose vorgenommen. Der Einsatz eines Wasserlasers (Dentallasers) macht Spritze, Bohrer und Skalpell in vielen Fällen überflüssig – das gilt besonders für die Kariesbehandlung.

Wasserlaser: Schmerzen und Blutungen vermeiden

Mit einem modernen Wasserlaser, der mit gebündeltem Licht und beschleunigtem Wasser arbeitet, können wir viele Eingriffe im Mundraum für Sie schonender und effizienter vornehmen. Durch die schonende Laserbehandlung können wir Schmerzen und Blutungen vermeiden, die Größe der Wunde minimieren und die Behandlungszeit reduzieren. Wir können sogar vollständig auf eine Betäubung verzichten. Gleichzeitig wird der Prozess der Wundheilung verkürzt und Sie sind nach dem Eingriff wieder schneller fit und voll belastbar.

Wasserlaser für Angst- und Risikopatienten

Der Wasserlaser berührt weder Zahn noch Zahnfleisch oder Knochen. Vibrationen, die Schmerzen verursachen könnten, störende Bohrgeräusche oder Hitze gibt es beim Dentallaser nicht mehr. Der Wasserlaser ist vor allem für Angst- und Risikopatienten sowie für Kinder und Schwangere  geeignet. Der Wasserlaser erlaubt dem Zahnarzt ein besonders präzises Arbeiten. Wasser und Laser treffen gezielt auf die zu behandelnden Stellen und tragen die geschädigte Substanz an Zahn, Zahnfleisch oder Knochen schonend und schmerzfrei ab. Zusätzlich werden durch den Wasserlaser Bakterien vernichtet, das verhindert  mögliche Infektionen nach der Behandlung.

Örtliche Betäubung der Zähne durch intraligamentäre Anästhesie

In der Zahnarztpraxis Dr. Hayim in Essen wird   Oberflächenanästhesie, Infiltrationsanästhesie, intraligamentäre Anästhesie und Leitungsanästhesie verwendet. Die intraligamentale Anästhesie ist eine spezielle Form der örtlichen Betäubung, wo mit einer speziellen „Druckspritze“ eine geringe Menge von ca. 0,2 ml eines Betäubungsmittels mit einer sehr feinen Injektionsnadel zwischen Zahn und Kieferknochen Anästhetikum eingebracht wird. Die intraligamentäre Anästhesie als Möglichkeit der Analgesie eines einzelnen Zahnes ist eine Variante, wenn andere konventionelle Methoden versagt haben, denn sie bietet in hohem Masse Sicherheit der Schmerzausschaltung bei der Zahnbehandlung einzelner Zähne. Das Anästhetikum  breitet sich bei der intraligamentären Anästhesie entlang der Zahnwurzel in den Zahn umgebenden Knochen aus. Dadurch werden sehr schnell die den Zahn umgebenden Nervenendigungen desensibilisiert. Innerhalb von ca. 30 Sekunden und betäubt den Zahnnerv an der Eintrittsstelle vom Zahn. Je Zahnwurzel ist bei der Intraligamentären Anästhesie mindestens ein Einstich erforderlich. Die Nachbarzähne bleiben normal empfindlich, es besteht kein Taubheitsgefühl in Wange, Zunge oder Lippen.  Bei einer intraligamentären Anästhesie wird sehr wenig Anästhetikum pro Zahn verabreicht, was bei Risikopatienten mit Herz- und Kreislaufproblemen von Vorteil ist.