Zahnärztliche Chirurgie in Essen

Hier finden Sie Informationen zu chirurgischen Eingriffen in der Zahnarzt-Praxis Dr. Hayim in Essen

Aufgrund der großen Zahl von MKG-Chirurgen und Zahnärzten ist es nicht einfach, einen guten Zahnarzt bzw. Kieferchirurgen in Essen-Rüttenscheid zu finden. Jeder einzelne hat spezielle Qualifikationen und Erfahrungen. Unsere Zahnarztpraxis  in Essen-Rüttenscheid bietet Qualität und medizinische Fachkompetenz.

Implantologie, Chirurgie und Parodontologie in Essen

Patienten und überweisenden Zahnärzten bieten wir das gesamte Spektrum chirurgische und implantologisch-chirurgische Eingriffe. Die Kernkompetenzen: Implantationen  ,  Knochenaufbau, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Parodontologie.

Zahnimplantat

Allgemeine Tipps für die Zeit VOR und NACH chirurgischen Behandlungen:

Antibiotika:

  • Besonders bei bestehenden oder zu erwartenden Entzündungen ist  die Einnahme von Antibiotika erforderlich. In diesem Fall teilen Sie uns bitte Unverträglichkeiten vorher mit. Eine Antibiotikaprophylaxe ist bei einigen schwereren Erkrankungen notwendig. Nennen Sie deshalb bitte solche Erkrankungen vor dem Eingriff.
  • Wenn Sie permanent Medikamente einnehmen, teilen Sie uns dies bitte mit. Bei einigen Medikamenten ist die Absetzung im Zusammenhang mit dem chirurgischen Eingriff nach Abklärung mit dem Hausarzt sinnvoll.
  • Teilen Sie uns bitte auch mit, wenn Sie schwanger sind.
  • Hatten Sie vorher schon bei ähnlichen Eingriffen unangenehme Zwischenfälle (Ohnmacht, Schock, Nachblutung usw.) ? Haben Sie speziell nach der Betäubungsspritze schon  Probleme gehabt ? Bitte geben Sie uns Bescheid.
  • Klären Sie bitte vorab, ob der Eingriff Ihre Pläne für die nächsten Stunden oder Tage beeinflusst. Anstrengende körperliche Arbeit, Sport, Reisen  sind in bestimmten Fällen nicht zu empfehlen.
  • Planen Sie den Termin so, dass Sie uns im Notfall möglichst am gleichen / folgenden Tag noch erreichen können. Hierzu sind Termine am Vormittag  besser geeignet. Wenn der Eingriff aus bestimmten Gründen abends oder vor dem Wochenende durchgeführt werden muss, merken Sie sich bitte die zentrale Notdienst-Telefon-Nummer für Essen (01805 – 986 700).

 

Allgemeine Tipps:

 

  • Gegen Schwellungen durch Bluterguss kühlen Sie den betroffenen Gesichtsbereich mit Kältekompressen, die wir Ihnen in der Praxis mitgeben.
  • Tablettenmissbrauch schadet vielen Körperorganen und Ihrem Kreislauf. Halten Sie sich bitte an unsere Empfehlungen. Nehmen Sie kein Aspirin (ASS), sondern Ibuprofen oder Paracetamol.
  • Bei Einnahme von Antibiotika lesen Sie bitte den Beipackzettel. Vermeiden Sie auf jeden Fall körperliche Anstrengung und bei bestimmten Antibiotika direkte Sonne oder Sonnenbank.
  • Rauchen ist schlecht für die Wundheilung. Insbesondere im Mund ist die Konzentration der Schadstoffe besonders hoch und die Hitze des Rauches ist ebenfalls von Nachteil.

 

Die Spritze:

zahnarzt spritze

 

  • Es gibt verschiedene Mittel, die zur Betäubung eingesetzt werden. Von der Wirkungsstärke und -dauer können sie verschieden sein. Auch Wirkungen auf Kreislauf und Blutdruck können stärker oder schwächer ausfallen. Sie dürfen direkt nach der Betäubung kein Fahrzeug führen, essen und körperliche Anstrengung vermeiden.
  • Das Taubheitsgefühl  wird gewöhnlich noch eine Weile nach der Behandlung anhalten. In dieser Zeit besteht die Gefahr der Selbstverletzung von Zunge, Wangen oder Lippen. Am besten essen Sie erst nach Abklingen der Betäubung.

 

Nachblutung ?

 

  • Vermeiden Sie alles, was zu Nachblutungen aus der frischen Wunde führen könnte. Das heißt: Keinen Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee oder heiße Getränke sowie Suppen trinken; keine kreislaufanregenden oder blutdrucksteigernden Medikamente einnehmen, keine Mundspülungen, nicht rauchen,  keine Wärmebehandlung mit einem heißen Bad, Infrarot, Heizkissen oder Wärmflasche.
  • Lassen Sie sich durch Blut im Mund nicht erschrecken: ein Tropfen Blut färbt viele Tropfen Speichel rot und es sieht dann oft schlimmer aus, als es wirklich ist.
  • Kleine, sickernde Nachblutungen können oft sehr einfach und gut durch einen Druckverband gestillt werden. Beißen Sie auf zusammengefalteten, sauberen/sterilen Tupfer, den wir Ihnen mitgeben oder notfalls auf ein sauberes, zusammengerolltes Stoff-Taschentuch. Verwenden Sie auf keinen Fall Papiertücher.
  • Sollte allerdings im Pulsrhythmus frisches, hellrotes Blut aus der Wunde austreten, suchen Sie bitte uns oder den Notdienst (Info-Telefon: 01805 – 986 700) auf.

 

Wie soll ich pflegen ?

 

  • Die Wunde sollte in den ersten Tagen möglichst geschont werden. Deshalb kauen Sie härtere Speisen am besten mit der anderen Kieferseite.
  • Speisereste im Bereich der Wunde können durch leichte Spülungen oder mit einem Wattestäbchen entfernt werden. Die Zahnbürste oder Munddusche sind hierzu nicht geeignet.
  • Leichte Nachschmerzen am ersten und zweiten Tag sind normal. Sollten ab dem dritten Tag stärkere Schmerzen, Schwellungen oder Eiterungen (Geschmack) auftreten, kommen sie bitte sofort in die Praxis zur Nachbehandlung.
  • Falls genäht wurde, ist die Entfernung der Nähte erst nach  10 Tagen zu empfehlen.

 

Nach einer Zahnentfernung spüren Sie gelegentlich noch etwas Hartes am Rand oder in der Wunde. Dabei handelt es sich um Kieferknochen, der vorher die Wurzel umgeben oder zwischen den Wurzeln vorhanden war. Der Körper baut diesen Knochen in den folgenden Wochen langsam ab. Manchmal können entzündete Knochenteile  durch die Wunde abgestoßen werden.