Zahnfleischentzündungen sind eine lästig. Haben auch Sie oft Probleme mit dem Zahnfleisch? Dr. Hayim in Essen Rüttenscheid erklärt
Ihnen welche Produkte für Sie nützlich sind.

Ursachen von Zahnfleischentzündungen

Blut beim Zähneputzen und geschwollenes,  Zahnfleisch oder empfindliches Zahnfleisch sind Signale, die Sie beachten sollten: Eine Zahnfleischentzündung schreitet sehr schnell voran, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Zum Glück kann man die fortschreitende Parodontitis mit richtiger Therapie stoppen.

Die mangelnde Zahnhygiene ist meistens die erste Ursache für Zahnfleischprobleme. Die Bakterien scheiden periodisch Stoffwechselstoffe aus, die Ihrem Zahnfleisch zu schaffen machen und es reizen. Möchten Sie Zahnfleischentzündungen vermeiden, ist die gründliche Zahnhygiene die gute Basis.

Wenn sie Medikamente einnehmen wie z.B. manche Blutverdünner oder Antidepressiva, die Ihren Speichelfluss reduzieren, können Zahnfleischentzündungen auftreten. Ein trockener Mund fördert Gingivitis. Auch ein geschwächtes Immunsystem, durch chronische Krankheiten oder bestimmte Medikamente, kann eine Zahnfleischentzündung verursachen. Viele Vitamine und Mineralstoffe sorgen dafür, dass Ihr Zahnfleisch gesund bleibt. Eine gesunde Ernährung hilft, Entzündungen im Mundraum zu beseitigen.

Auch Hormone, beispielsweise in der Schwangerschaft, Pubertät oder während der Periode begünstigen die Entstehung einer Zahnfleischentzündung. Rauchen und E-Zigaretten können Zahnfleischentzündung verursachen.

Rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke

Chlorhexidin bekommen Sie in schwach konzentrierter Form rezeptfrei. Als Mundspülung verwendet, wirkt es antibakteriell. In stärker konzentrierter Form sollte es nur kurzfristig angewandt werden, da es auch die nützliche Mundflora angreift. Mundspülungen wie Meridol oder Listerine sind bei regelmäßiger Anwendung eine gute Lösung gegen Zahnfleischprobleme.

Die Natur gibt auch vieles, welches Sie bei der Heilung unterstützt.

Kamille wirkt nicht nur entzündungshemmend und antibakteriell, sondern fördert sogar die Wundheilung. Genauso wie aus dem entzündungshemmenden Salbei können Sie sich daraus eine Mundspülung zubereiten: einfach aufkochen, abkühlen lassen und mehrmals täglich zum Spülen verwenden.

Teebaumöl eignet sich als Lösung ebenfalls zur Mundspülung, da es neben seiner entzündungshemmenden Wirkung auch gegen Bakterien, Viren und Pilze aller Art hilft. Achten Sie bei diesem Mittel jedoch darauf, nur zur inneren Anwendung geeignetes Teebaumöl zu verwenden – am besten eine bereits fertige Lösung.

Gewürznelken sind eine beliebte Zutat im Weihnachtsgebäck – aber wussten Sie schon, dass sich darin auch ein gutes Hilfsmittel gegen Zahnfleischentzündungen verbirgt? Denn diese Pflanze wirkt entzündungshemmend und darüber hinaus noch lokal betäubend. Gewürznelken helfen damit nicht nur gegen lästige Entzündungen, sondern eignen sich wunderbar gegen die damit einhergehenden Schmerzen.

Antibiotika

Wenn Ihre Zahnfleischentzündung zu aggressiv oder Ihr Immunsystem zu schwach ist, sollten Sie zum Zahnarzt gehen. Bei der professioneller Zahnreinigung werden Zahnbeläge entfernt, um die Heilung zu beschleunigen. Bei einer chronischen Entzündung Entzündung besteht die Gefahr einer Abszessbildung. Dr. Hayim in Essen Rüttenscheid verschreibt seinen Patienten bei schnell und agressiv verlaufender Parodontitis Antibiotika. Wirkstoffe wie TetracyclinDoxycyclin oder Metronidazol unterstützen Ihren Körper bei der Abwehr der Erreger und bekämpfen die Entzündung.

Zahnfleischentzündungen gehören zu einer der häufigsten Erkrankungen  im Mundraum und werden deshalb kaum beachtet. Werden sie nicht behandelt, können sie im schlimmsten Fall zu Parodontitis und damit zu lockeren Zähnen und Zahnverlust führen.

Möchten Sie Ihre Zähne noch lange behalten, sollten Sie neben einer guten Ernährung und ausreichender Zahnhygiene also auch darauf achten, Zahnfleischentzündungen nicht unter den Teppich zu kehren. Suchen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr den Zahnarzt Ihres Vertrauens auf, damit Sie sich im Nachhinein nicht ärgern müssen.

Sie haben weitere Fragen? Dann sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter!