Smile Design

 

Auch ein Lächeln kann deutlich altern, wenn sich die Zähne duch Abnutzung verkürzen und verfärben, das Zahnfleisch zurückgeht oder das Lippenvolumen mangels Unterstützung durch die Frontzähne einfällt.

Sobald man sich mit der Erscheinung seines eigenen Lächelns unwohl fühlt oder sich auch einfach nur ein strahlendes Lächeln wünscht, um die eigene Identität besser zum Ausdruck zu bringen, kann eine zahnmedizinische Behandlung mit ihren modernen minimalinvasiven Möglichkeiten in Erwägung gezogen werden. Für manche kann ein neues Lächeln eine lebensverändernde Wirkung entfalten, indem es das wahre Selbst widerspiegelt. Jedes Lächeln ist so einzigartig wie ein Fingerbadruck. Mit Keramikveneers zum Beispiel ist es heute möglich, ein Lächeln wieder herzustellen und es zu verbessern ohne es jedoch dabei komplett zu verändern.

Die Vorgehensweise bei der Planung von Form und Farbe der Veneers wird als „Smile design“ bezeichnet. Dies beinhaltet ein umfassende individuelle Beurteilung und Analyse der Proportionen des Gesichtes, der Okklusion und Funktion des gesamten stomatognathen Systems (Zahnreihen, Zahnhalteapparat, Kaumuskeln, Gesichtsmuskeln, Kiefergelenke) sowie der Phonetik. Daneben müssen natürlich vor Allem auch die persönlichen Vorlieben und Vorstellungen des einzelnen Patienten berücksichtigt werden.

Der Zahnarzt ist  für die Ästhetik des unteren Drittels des Gesichtes zuständig. Dieser Bereich umfasst die Lippen, den Zahnfleisch und die beim Lächeln sichtbaren Zähne. Heutzutage  stehen zart rosafarbenes Zahnfleisch und regelmäßige, symmetrische und weiße Zähne ästhetisch im Vordergrund.

Die Ästhetik bildet eine Einheit mit der Natur. Rotes, leicht blutendes und geschwollenes Zahnfleisch wird als ungesund wahrgenommen und ist von der Natur weit entfernt. Mit einer einfachen Zahnfleischbehandlung kann dieses Problem behoben werden. Die Form der Zähne können heute mit sehr kleinen Eingriffen ohne Schmerzen geändert werden. Besonders bei jungen Patienten, ist es möglich, bei Zähnen mit eigentlich guter Zahnstellung, aber mit schlechter Morphologie oder Farbfehlern durch eine „Bonding“ genannte Technik in einer einzigen Sitzung eine Veränderung herbeizuführen, ohne Zähne abzuschleifen.Diese Methode beinhaltet das Abrunden scharfer Kanten, die Konturierung sowie die Füllung.

Veneers (Verblendschalen) werden wiederum bei guter Zahnstellung bzw. bei Zahnreihen mit leichter Schrägstellung bevorzugt. Diese Verblendschalen aus Keramik werden auf den Zahn geklebt, nachdem zunächst eine dünne Schicht von ca. 1 mm von der vorderen Zahnoberfläche abgeschliffen wurde.Die Schalen werden in mehreren Sitzungen durch Abdrücke angefertigt. Das Kleben ist die wichtigste Phase aller Sitzungen..Schon wenige Minuten nach der Verklebung mit einer speziellen Methode kann gebissen und gegessen werden. Eine Unterscheidung von natürlichen Zähnen ist fast nicht möglich.