Karamellbonbons und Pralinen schmecken zwar uns aber unseren Zähnen gar nicht. Solche klebrige Süßigkeiten haften lange an den Zähnen und erhöhen die Kariesgefahr. Honig auf dem Brotstrich als süße Alternative klebt lange an den Zähnen und erhöht die Karies-Wahrscheinlichkeit. Naschkatzen, die stattdessen zu zuckerfreien Bonbons greifen, schützen zwar den Zahnschmelz. Doch gesundheitlich unbedenklich sind die künstlichen Süßmittel bei häufigem Verzehr auch nicht.

Ein Apfel ist genau so schädlich wie Schokolade

Wer Wert auf schöne Zähne legt, darf nicht nur bei Süßigkeiten seinen Appetit  zügeln. Auch Äpfel, Ananas und Orangen können unsere Zähne schädigen. Diese Früchte enthalten viel Säure, die nicht nur den Zahnschmelz schädigt, sondern später wird auch das Dentin, also den inneren Teil der Zahnsubstanz.  Das gilt nicht nur für frisches Obst, sondern auch für Fruchtsaft. Eistee und Cola enthält auch eine ganze Menge Zitronensäure. Ein Strohhalm beim Trinken ist hier vorteilhaft. Der Strohhalm lenkt die Flüssigkeit an den Zähnen vorbei. Zucker und Säure können so nicht viel beschädigen. Es ist besser, den Mund nach dem Fruchtgenuss mit Wasser auszuspülen.

Spinat für starke Muskeln, aber schwache Zähne

Spinat greift auch komischer Weise  die Zähne an. Obwohl das grüne Blattgemüse als ideales Gemüse gilt, um die Muskeln zu stärken (was bekanntlich schon Popeye wusste), warnen Zahnmediziner vor zu starkem Verzehr. Denn neben dem durchaus gesunden hohen Vitamin A-Gehalt besitzt diese Nahrungspflanze einen hohen Anteil an Oxalsäure auf. Die Zähne fühlen sich nach dem Essen stumpf. Der Grund  liegt an diesem Kalziumräuber. Durch den starken Konsum kommt es manchmal zu Zahnerosionen.

Käse als Karies-Schutzschild

Wer gerne knabbert, der sollte sich öfter Erdnüsse schmecken lassen. Diese können nicht nur das Cholesterin senken, sondern auch Parodontitis vorbeugen und altersbedingten Zahnausfall verzögern. Denn Erdnüsse enthalten viel Eiweiß sowie lebenswichtige Mineralien – unter anderem jede Menge des lebenswichtigen Mineralstoffs Magnesium.   Als ebenso zahnfreundlich gelten bestimmte Käse-Snacks. Denn: Gouda oder Camembert sind ein natürliches Karies-Schutzschild. Der einfache Grund: Der zerkaute Käse haftet an den Zähnen und wehrt so gefährliche Säuren erfolgreich ab.

Pürieren Sie Ihr Gemüse

Gemüse-Dips schützen nicht nur vor Erkältungen, Entzündungen und anderen Erkrankungen , sondern stärken auch das Zahnfleisch. Vitamin A, reichlich in Paprika und Möhren enthalten, unterstützt das Wachstum der Mundschleimhaut und schützt vor Zahnfleischentzündungen.

Lieber einmal am Tag richtig naschen

Besser einmal täglich richtig schlemmen statt mehrfach zwischendurch. Nichts ist schädlicher als kontinuierliches Naschen. Denn in diesem Fall hat der Speichel kaum noch Zeit, die Säuren jedes Mal wieder zu neutralisieren. Das süße pausenlose Vergnügen wird   über kurz oder lang zum Fiasko für die Zähne.

 

Erfahrener Zahnarzt in Essen

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